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12.03.2010 Bewohnerbeiträge

Ein Abend voller Glück...im Eduard-Knoll-Wohnzentrum

Dass man Glück nicht kaufen kann, weiß jeder Mensch. Es ist wichtig, dass jeder sein persönliches Glück findet.

So dachte sich das Eduard Knoll Wohnzentrum, einen märchenhaften Abend zu gestalten.
Nach der einstimmenden Musik „don’t worry be happy“ lud uns Regina Rudolph zu diesem Abend ein. Dann kreierte eine zauberhafte Fee aus dem Märchenland, von weißem Rauch umhüllt, dem gespannten Publikum einen Zaubertrank.

Die Theatergruppe des Hauses „die rollenden Krautis“ hielt uns nun einige Saboteure des Glücks vor Augen. Regina Achatzi als Teufelchen und Nadine untermalten dies pantomimisch.
Amos Ruwwe , der Märchenerzähler wurde von Mitgliedern der radioEdi-Gruppe vorgestellt.
Die Spannung stieg, als Amos Ruwwe vor jeder der drei Erzähleinheiten einen Gong ertönen ließ. Schnell war es ganz still und alle lauschten gebannt.

Amos Ruwwe gestaltete mit seiner Erzählkunst einen wunderschönen Abend mit ausgewählten Märchen zum Thema Glück.

Die Märchen:

- Wie viel Wahrheit in jedem Märchen sich verbirgt, das kann jeder Zuhörer für sich selber herausfinden. Das jüdische Märchen von der Wahrheit und dem Märchen erzählt jedenfalls davon, seit wann die Wahrheit und das Märchen uns gemeinsam begegnen.

- Das Glück ist ein Geschenk. Frau Glück würde jeden Apfel von Ihrem Baum gerne verschenken. Es ärgert sie jedes Jahr aufs Neue, wenn die Leute einfach in ihren Baum steigen und ohne sie zu fragen dort die Äpfel stehlen. Bis zu dem Tag, als Frau Glück einen Wunsch frei hat. Da ändert sich alles.

- Dass die Weisheit der Welt so ungleich verteilt ist, das haben wir einem afrikanischem weisen Mann zu verdanken.

- Musik zaubern, das kann nicht Jeder. Weltentöne stehlen, auch das hilft nicht. Das stellt auch ein Zauberer fest. Mit der Hilfe eines Hangspielers gelingt es, die gestohlenen Weltentöne wieder zurück zubringen.

Amos Ruwwe setzte dabei das "Hang" ein und versetzte die Zuhörer damit in Erstaunen.

- Hans im Glück, wer möchte nicht frei von aller Last sein? Auch wenn es erst einmal so aussieht, als sei Hans ein Dummkopf. Oder ist er vielleicht doch einer?

- Sterntaler, die Sterne fallen auf das nackte Kind herunter. Alles was es hatte, gab es her. Jetzt sammelt es die zu Taler gewordenen Sterne auf und ist für sein Lebtag reich.

Zum Abschluss verteilte Amos Ruwwe Glückskekse, die sofort ungeduldig ausgepackt wurden. Jeder glückliche Besitzer hatte dann mit der Botschaft sein ganz persönliches „Aha-Erlebnis“.

Ein weiteres Andenken an diesen Abend war die Möglichkeit, sich beim Sprechen des Wortes „Glück“ fotografieren zu lassen und das Bild mit zu nehmen.

Das Ambiente im Veranstaltungsraum war märchenhaft schön. Viele Kerzen und frühlingshafte Blumen sowie bunte Servietten rundeten die geschmackvolle Dekoration ab.

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Wichtel, die diesen Abend so märchenhaft gestalteten und alle Anwesenden verzauberte.


Andrea Jacob, Steffen Vetter, Robby Beer, Jürgen Milewski
(Sekretärin: Johanna Maisch)

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1 Kommentare

Birgit Gotthardt schrieb am 13.03.2010 - 14:51 Uhr

Auch von mir noch mal ein großes Dankeschön. Es war
traumhaft und wirklich gelungen!


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