14.07.2010
Seltener Besuch im Eduard Knoll Wohnzentrum
Stefan Mappus, der Ministerpräsident von Baden Württemberg, machte auf seinem Streifzug durch den Hohenlohekreis mit einer Delegation auch in Krautheim Station. Diese sogenannte Kreisbereisung soll dem Landesvater Gelegenheit geben, mit
Bürgern in`s Gespräch zu kommen.
Im Eduard Knoll Wohnzentrum konnte er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Bewohner des Wohnzentrums und Schüler der Realschule Krautheim stellten ihm das TOP SE Projekt (Themenorientiertes Projekt Soziales Engagement) der Realschule Krautheim vor. Link aktuell 24.7.09
Bis es allerdings so weit war, gab es allerhand zu organisieren.
Der halbstündige Besuch im Wohnzentrum wurde lange geplant. Kein Wunder, denn schließlich war der Stefan Mappus mit einer ganzen Delegation unterwegs und eine halbe Stunde hat bekanntermaßen gerade mal 30 Minuten.
Wer begrüßt wen, wer erläutert das Projekt, wer möchte eine Frage stellen, sind ausreichend Getränke da, wie viele Stühle werden gebraucht, wo können die Autos parken…..Fragen über Fragen, die zu klären waren.
Die Realität sieht dann überraschenderweise doch anders aus als geplant. Schon vor dem Eintreffen der Delegation bekamen wir Besuch von 2 „Men in Black“, die sich als Personenschutz Mappus vorstellten. Sie schauten sich in jedem Winkel des Erdgeschosses genau um.
Jetzt hätte es losgehen können, aber dann wurde uns mitgeteilt, dass sich das Eintreffen um fast eine halbe Stunde verzögern würde.
Dann, bei gefühlten 50 Grad, ging es doch endlich los. Programm wie am Schnürchen, aber auch noch ein wenig Zeit für die eine oder andere Rückfrage.
Stefen Vetter aus der Abteilung Öffentlichkeit interessierte es natürlich, ob der Ministerpräsident schon mal auf unserer Homepage war. Stefan Mappus musste zugeben, dass er dies versäumt hat. Er versprach jedoch es nachzuholen und auch einen Eintrag in das Homepagegästebuch zu machen.
Zu schnell waren die jetzt noch verbleibenden 20 Minuten um. Letzte Gelegenheiten boten sich, den Landesvater persönlich hinaus zu begleiten, ein Foto mit ihm zu ergattern und noch kurz mit den Begleitern der Abordnung ein paar Worte vor der Türe zu wechseln.
Andrea und Steffen
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