20.07.2010
Praktikumsbericht vom 07.06 – 21.06.2010 von Tanja Retzbach und Elena Freis
In unserem 2-wöchigen Praktikum in der Abteilung „Tagesstrukturierung“ als Heil- und Erziehungspflegerinnen bekamen wir viele Einblicke des Berufsbildes.
Unsere Aufgaben bestanden hauptsächlich darin den Bewohnern das Frühstück vorzubereiten und wenn nötig ihnen beim Essen zu helfen. Mittags stand das Unterhaltungsprogramm an, wie Spiele spielen, Spazieren gehen oder Eis essen. Unter anderem haben wir die Bewohner auch einzeln betreut (Akten sortieren, Nägel lackieren oder bei anderen Alltagsbewältigungen). Des Weiteren haben wir Einkäufe für die Bewohner bzw. mit ihnen erledigt. Eine weitere Aufgabe bestand darin, einige Rollstühle zu säubern.
Bei den Aufgaben empfanden wir keinerlei Berührungsängste zu den Bewohnern und hatten einen normalen Umgang zu ihnen. Wir hatten viel Spaß bei unserem Praktikum und fanden es sehr interessant, wie die Bewohner mit ihrer Situation zurechtkommen. Wir haben gute Einblicke in den Beruf bekommen und wurden sehr gut in die Gruppe integriert.
Die BSK ist im Umkreis sehr angesehen und beliebt, da sie viel Öffentlichkeitsarbeit leisten. Konzerte, Feste oder Schulprojekte sind nur ein kleiner Teil davon. Selbstverständlich haben wir uns dafür interessiert und auch eingesetzt.
Unser anfänglich größtes Problem war die Verständigung mit den Bewohnern, da einige schwer zu verstehen sind. Wir denken dass es für sehr Schüchterne ein Problem darstellen könnte in dem Beruf zu arbeiten, da man sich viel mit den Bewohnern unterhalten und auf sie eingehen muss.
Insgesamt fanden wir das Praktikum sehr interessant und unter anderem auch lustig. Wir würden es jederzeit wieder machen und es auch weiter empfehlen, da die Bewohner und Mitarbeiter, insgesamt die ganze Atmosphäre super war. In der Zeit des Praktikums haben wir viel gelernt, wie z.B. die Bedürfnisse anderer zu beachten und zu erfüllen.
Liebe Grüße
Elena Freis , Tanja Retzbach
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