08.11.2010 Bewohnerbeiträge
Helmut Eisel - LIVE in Beilstein
Ein Konzertabend ist immer etwas Besonderes. Das erlebte wieder einmal eine Gruppe des Eduard Knoll Wohnzentrum, als sie am 6. November 2010 nach Beilstein zu einem Konzert mit Helmut Eisel
http://helmut-eisel.de und seinen beiden Musikern Michael Marx (Gitarre) und Stefan Engelmann (Kontrabass), fuhr.
Helmut Eisel war mit seiner Klarinette schon zweimal Gast im Wohnzentrum. Er gab hier ein tolles Konzert und hat unser Internetradio "radioEdi", mit seiner Musik unterstützt. Alles zu hören und zu lesen hier auf der Homepage unter "radioEdi".
Bei seinem Besuch im Wohnzentrum erwähnte er, dass er in Beilstein ein Konzert geben würde. Schnell fanden sich vier Bewohner mit zwei Begleiterinnen, die das Konzert besuchen wollten. In Beilstein angekommen, war es nicht schwer die Stadthalle zu finden. Hier verwöhnten wir uns zur Einstimmung mit einem Glas Sekt und es war schön, dass Helmut Eisel unsere Gruppe vor dem Konzert begrüßte.
Wer Helmut Eisel kennt, weiß, dass er Klezmermusik - jüdische Musik - mit seiner Klarinette spielt. Er spielt sie so, dass es Spaß macht, ihm zuzuschauen, während man der Musik lauscht.
Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell die Klappen auf dem Instrument bedient wurden. Die Musik war einfach greifbar. Man hatte das Empfinden, die Klarinette lacht und weint oder beides zusammen. Die Musikstücke waren heiter-beschwingt oder auch traurig-melancholisch. Mit seinen beiden Musikern war Helmut Eisel sehr gut eingespielt und so war es ein wunderschöner Abend mit toller Musik. Es gab u.a. eine Kostprobe aus seiner neuesten Musikproduktion "time change" - "Helmut Eisel spielt Mozart".
Zum Schluss stellte er unsere Gruppe vor, erzähle kurz von der gemeinsamen Arbeit mit radioEdi und verwies auf unsere Homepage.
Nach dem Konzert überreichten wir Helmut Eisel ein Präsent, als kleines Dankeschön für das Vertonen der Fabeln und nach einem Restaurantbesuch traten wir erfüllt von der Musik die Fahrt zurück nach Krautheim an.
Ein herzliches Dankeschön an Renate Klassert und Johanna Maisch für ihre Begleitung.
Andrea Jacob
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