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02.03.2011

Behindertensportlerin Esther Weber im Eduard Knoll Wohnzentrum

Eine der bekanntesten deutschen Behindertensportlerinnen war am Samstag, den 26. Februar 2011, zu Gast im Eduard Knoll Wohnzentrum. Dazu hatten sich zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner im kleinen Versammlungsraum eingefunden.

Esther Weber (http://esther-weber-schule.de), 1967 geboren, hatte im Alter von 15 Jahren einen Verkehrsunfall. Seitdem ist sie querschnittsgelähmt. Sie war schon vor ihrem Unfall sehr sportlich und ihr war klar, dass sie sich danach auch wieder sportlich betätigen wollte. In der Rehabilitation in Heidelberg probierte sie verschiedene Sportarten aus und kam so zum Fechten.
Von 1988 bis 2003 gewann Esther Weber viele Medaillen im Florett- und Degenfechten. Sie war in beiden Disziplinen mehrfache deutsche Meisterin, gewann in diesen Jahren mehrere Gold-, Silber- und Bronzemedaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften. Aber auch bei den Paralympics war sie erfolgreich mit Gold, Silber und Bronze.

In ihrem Leben spielt der Glaube an Gott und Jesus eine große Rolle, der Esther Weber stark gemacht hat und heute immer noch macht, im Sport wie im täglichen Leben.
Sie ist Mutter zweier heranwachsender Kinder und Namensgeberin einer Schule für Körperbehinderte in Emmendingen-Wasser. Hier ist sie auch persönlich zur Stelle, auf Fragen der Schülerinnen und Schüler zu antworten und Probleme ernst zu nehmen.

Wir haben uns sehr gefreut, dass Esther Weber ins Eduard Knoll Wohnzentrum gekommen ist, um aus ihrem interessanten Leben zu berichten und danken ihr ganz herzlich für eine sehr interessante Stunde.

Zum Abschluss ihres Besuches antwortete Esther Weber auf Fragen der Bewohnerinnen und Bewohner, stand für ein Gruppenfoto zur Verfügung und verteilte Autogrammkarten.

Andrea Jacob

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