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24.03.2011

Pelgrim beim BSK

„Wir wissen, dass wir nicht so schnell arbeiten können wie andere, aber dafür geben wir hundert Prozent und wollen respektiert werden“, erklärt eine Bewohnerin des Eduard-Knoll-Wohnzentrums in Krautheim nach einer kurzen Rede Pelgrims. Zusammen mit 45 Mitbewohnern sitzt sie dem SPD-Landtagkandidaten gegenüber. Sie bekommt von ihrem Ein-Euro-Lohn pro Stunde rund 40 Cent Wohnbeitrag abgezogen: wie alle, die freiwillig arbeiten. Aber es geht den Menschen gar nicht so sehr um Geld als viel mehr um Anerkennung ihrer Leistung, die sich nun einmal im Lohn widerspiegelt. Nach einer kurzen Pause antwortet Pelgrim nur: „Entschuldigen Sie, das wusste ich nicht, ich kann Sie verstehen. Das ist ungerecht.“ Dann fügt er entschlossen hinzu: „Ich merke mir das und werde es weiter verfolgen.“ Viele weitere Themen beschäftigen die Behinderten: Besuch von Regelschulen, vorläufige Stilllegung einiger Atomkraftwerke, ihre Betreuung ohne Zivildienst.

Quelle : Hohenloher Zeitung vom 24.3.2011

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2 Kommentare

JÜRGEN MILEWSKI schrieb am 24.03.2011 - 17:11 Uhr

POLITIKER UND VERSPRECHUNGEN !!!
SCHAU MER MAL !!!


Biggi Gotthardt schrieb am 25.03.2011 - 17:52 Uhr

Kann mich meinem Vorgänger nur anschließen.
Es macht mich immer so wütend!!


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