27.05.2011 Freundeskreis
Afrika ist so weit weg – und doch so nah
Mit der Möglichkeit, sich Afrika nach Hause zu holen, schafft man sich ein ganz besonderes Flair.
So ist es auch in Krautheim, im Eduard Knoll Wohnzentrum, geschehen, als am Mittwoch, den 25. Mai 2011 ein Fest mit vielen afrikanischen Motiven gefeiert wurde.
Eine ganze Crew zeichnete für die Vorbereitungen verantwortlich, angefangen von der Tischdekoration bis zu den Getränken. Die besondere Atmosphäre im großen Veranstaltungsraum schafften rote, gelbe und grüne Tischläufer, und passende Bilder zum Thema. Bambus-Stäbe und Kerzen rundeten die Deko ab.
Im Eingangsbereich war eine Ecke gestaltet, mit typisch afrikanischen Utensilien. Zu sehen gab es Masken, verschiedene Musikinstrumente, Trommeln, bunte Decken und Kaftane, die Wand zierten bunte; landestypische Bilder.
Schon am Nachmittag vor dem Fest war im Haus das Schlagen der Trommeln zu hören, man konnte es sozusagen als Lockruf verstehen.
Das Fest begann um 17:00 Uhr mit dem Trommelschlag.
Die Rollitanzgruppe des Eduard Knoll Wohnzentrums führte unter der Leitung von Nadine Wiese, nach der Musik aus dem Musical „König der Löwen“ die Geschichte tanzend auf. Der gute und der böse Löwe, ein Paradiesvogel und eine Giraffe waren „tierisch“ geschminkt. Nach der anfänglichen Harmonie unter den Tieren spürt man, dass sich unter den Löwen etwas zusammenbraute und die Macht erkämpft werden musste. Der gute Löwe besiegte den bösen Löwen und alle Tiere konnten wieder in Harmonie miteinander leben. Die Zuschauer waren so begeistert, dass noch eine Rollitanzzugabe gespielt wurde.
Nach dem Tanz ging es Schlag auf Schlag weiter.
Der Chefkoch des Wohnzentrums servierte mit seiner Crew ein landestypisches Mahl mit Zutaten wie Kochbananen und Süßkartoffeln. Das Essen schmeckte sehr lecker, besonders durch die typischen Gewürze. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön dem Koch Helmut Gaab und seiner Mannschaft für dieses Mahl.
Afrikanische Musik kam aus den Lautsprechern und Norman Weyrosta, Geschäftsführer des Eduard Knoll Wohnzentrums, zeigte über den Fernseher Fotos von seiner Afrikareise im vergangenen Jahr.
Sehr beliebt war auch das Blasrohrschießen, weil sowohl Rollifahrer wie auch Fußgänger diesen Sport gemeinsam machen können. Zehn Personen waren schnell gefunden und jeder spielte gegen jeden. Für die ersten drei Plätze gab es einen Gutschein zu gewinnen.
Zur selben Zeit konnten sich mutige Frauen Perlen und bunte Bänder ins Haar flechten lassen. Diese wunderbare Idee ist noch für längere Zeit eine schöne Erinnerung.
Sogar das Wetter passte haargenau zu dem Fest und so bestand die Möglichkeit, draußen zu sitzen und hier den Abend bei alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken ausklingen zu lassen.
Aus einem Feuerkelch knisterte bald ein Lagerfeuer, so saß man noch eine ganze Weile zusammen.
Es macht Spaß, diese Themenfeste zu feiern, um auf diese Weise etwas über Länder und Leute zu erfahren. Viele Bewohner werden kaum eine Gelegenheit haben, ferne Länder kennenzulernen, werden aber so auf eine Reise mitgenommen.
Allen Beteiligten ein ganz herzliches Dankeschön für diesen schönen Abend.
Noch mehr Bilder findet Ihr
hier.
3016 Aufrufe
