19.08.2011
Drei Schülerinnen machen ein freiwilliges Praktikum im Eduard-Knoll-Wohnzentrum
Diese Woche haben wir drei neue Gesichter in der e.r.g.o. gesehen. Es sind Laura, Sarah und Jasmin von der Realschule in Krautheim. Uns hat interessiert, was sie in den Sommerferien zu uns geführt hat, deshalb hat sich Steffen mit ihnen unterhalten.
Steffen: Laura Du hast oft dem Klaus das Frühstück gegeben, wie kamst Du mit Ihm zurecht.
Laura: Eigentlich ganz gut, die Mitarbeiterin hat mir ja vorher erklärt wie es geht.
Steffen: Hast du mit dem Reden Probleme gehabt, der Klaus ist Spastiker und manchmal nicht einfach zu verstehen.
Laura: Nein, das war für mich kein Problem, ich hab einfach noch mal gefragt, wenn ich was nicht verstanden hab.
Steffen: Sarah, Dich hab ich heute Morgen beim Frühstück mit Marcel gesehen. Hast Du Dich diese Woche vor allem mit ihm beschäftigt?
Sarah: Ja genau, angefangen hat der Tag meistens damit, dass ich Marcel das Frühstück gegeben habe. Aber z.B. gestern Vormittag haben wir dann Gedächtnistraining mit allen gemacht, das war ganz lustig, weil der Sascha immer Blödsinn gemacht hat.
Steffen: Jasmin, Du hast oft der Angela das Frühstück gegeben. Sie kann ja überhaupt nicht gut reden, wie hast Du Dich denn mit ihr verständigt.
Jasmin: Ich hab ihr einfach gesagt, dass sie mir das, was sie essen will geben soll.
Steffen: Und wie kommt es überhaupt dazu, dass Ihr in den Ferien bei uns ein Praktikum macht?
Laura: Ich hab mich beim TOP SE für Hausaufgabenbetreuung eingetragen und später durch die Schulbesuche erst Euer Haus kennengelernt. Weil ich aber auch zu Euch wollte, deshalb mach ich das jetzt freiwillig.
Sarah: Da freut sich eigentlich jeder darüber ,wenn jemand was freiwillig macht. Vielleicht komme ich im TOP SE hierher.
Jasmin: ich fand es sehr interessant hier mal reinzuschauen.
Wenn man die Einrichtung nur von außen kennt, sieht man ja erst einmal lauter Rollis und man denkt, was kommt jetzt auf mich zu.
Aber die Mitarbeiter haben uns ja erklärt was man machen muss und uns alles gezeigt.
Steffen: Danke an Euch drei, dass Ihr hier hergekommen seid.
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