14.10.2011
Lisa Fitz und Dieter Hildebrandt bei der "Akademie Würth", wir waren dabei
Lisa Fitz und Dieter Hildebrandt, zwei Urgesteine in nur zwei Wochen. So begannen für uns die Kulturfahrten zum Programmbeginn Herbst 2011 der „Akademie Würth“.
Schwer war es natürlich nicht, dafür genug begeisterte Bewohner zu finden.
Am Donnerstag, den 6. Oktober waren wir bei Lisa Fitz. Sie riss uns mit ihrem Programm „Tanken & Beten“ alle mit. Keine drei Minuten und „der Vollprofi“ hatte mit Stimme und Gitarre die Zuhörer bis in die letzte Reihe im Griff.
Wir bekamen einen Rundumschlag, quer durch sämtliche Medienthemen zu hören. Lisa Fitz zog alle Register, auch ihre romantische Seite zeigte sie zwei Liebesliedern.
Am Donnerstag, den 13. Oktober 2011 waren wir dann beim zweiten Kabarett-Schwergewicht in der Akademie Würth,
bei Dieter Hildebrandt. Er kommt auf die Bühne, fängt an zu plaudern und schon ist man mitten drin. Nichts hat er von seinem politisch, bissigen Humor verloren. In seinem Programm „Ich kann doch auch nichts dafür“ nahm er die gesamten politischen Ereignisse aufs Korn. Bei dem atemberaubenden Tempo seines Vortrags bekamen wir hohen Respekt vor seiner Leistung.
Auf der Rückfahrt haben wir dann überlegt, was wir noch wiedergeben könnten. Einiges gelang uns tatsächlich und davon habe ich eines für Euch ausgewählt.
Ein Wanderer kommt an einem Baum vorbei, auf dem zwei Bayern auf einem Ast sitzen. Sie sägen daran. Daraufhin sagt der Wanderer: „Wenn ihr weiter sägt, fallt ihr runter“. Die zwei gucken sich an, zucken mit den Achseln und rufen:“ Na und“. Der Wanderer geht weiter. Als er zurückkommt, fallen die zwei gerade runter. Als ihn die Bayern sehn rufen sie: „Na schau, da is ja der Wahrsager“.
So gelacht wie gestern habe ich wirklich schon lange nicht mehr. Allerdings setzt Hildebrandts Programm eine gewisse politische Interessiertheit voraus.
Alles in allem hatten wir Dank der Einladung zu den Akademie Würth Events wieder mal zwei tolle Abende
Sehr angenehm ist es für uns, dass wir mit unserem Bus immer auf den Parkplatz direkt vor dem Gebäude fahren dürfen und im Saal immer Plätze für uns reserviert werden. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle auch mal bedanken.
Schade war bei beiden Besuchen nur, dass sich die Künstler nach der Veranstaltung nicht mehr im Foyer zeigten. So hatten wir auch keine Gelegenheit ein Foto mit zu bringen.
Danke auch an unsere Fahrer und Begleiter, Johanna Maisch, Jonas Weyosta und Volker Raidt.
Euer Steffen Vetter
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