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10.08.2012

Unser BUFDI erklärt uns die Jagst

Die Mitarbeiter der Tagesstrukturierung, unserer „e.r.g.o.“ treffen sich jeden Monat zu einer Teamsitzung, in der für die nächsten 30 Tage Ideen gesammelt werden, was mit den Bewohnern unternommen werden könnte. Es ist gar nicht so leicht, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen. Da kam unser BUFDI Thomas, der Mitarbeiter des e.r.g.o -Teams ist, auf den Gedanken, einmal einen Infonachmittag über die buchstäblich naheliegende Jagst zu vorzuschlagen.
Er übernahm auch gleich die ganze Organisation und Durchführung der Idee. Zunächst nahm er Kontakt zu Otto Kuttner aus Gommersdorf auf, der als Angelexperte ein sachkundiger Ansprechpartner ist. Weiter machte sich Thomas sehr viele Gedanken, wie man solch einen Mittag für die Bewohner kurzweilig gestalten könne.
Er forschte selbst über Wikipedia und andere Quellen das Leben in und um die Jagst aus. Steffen, ein Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit druckte ihm für seine Schautafeln Bilder der am häufigsten vorkommenden Fische der Jagst aus.

Am Dienstag, den 7. August, um 14:00 Uhr ging es dann los. Im Veranstaltungsraum kamen mehr Bewohner, als sich Thomas dachte. Mit einer Angel, die er auch als Zeigestock benutzte, stand Thomas an den Pinnwänden. Fische und Jagst erklärte er durchaus mit ein bisschen Schalk in Nacken.
Es war ziemlich kurzweilig, und doch interessant ihm zuzuhören.
Für den Schluss hatte er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Er machte ein kleines Ratespiel. Alle Bewohner, die sich Details aus dem Vortrag merkten, durften sich kleine Schokofische aus einer Schüssel angeln.

Es wäre schön, wenn der Beitrag unseres BUFDIS Thomas auch andere auf die Idee bringen würde, einmal einige Zeit als BUFDI tätig zu sein.

Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hat auf seiner Seite http://www.bundesfreiwilligendienst.de/der-bundesfreiwilligendienst/ueber-den-bfd.html alle Informationen über dieses Angebot zusammengestellt, das sich an Frauen und Männer jeden Alters richtet.

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1 Kommentare

Amos Ruwwe schrieb am 10.08.2012 - 17:40 Uhr

Schön das es sowas gibt, Bufdi. Ist quasi ähnlich rar wie der Wolpertinger.
Das Thema Jagst ist ja naheliegend. Nicht nur die Fische sind sehenswert, sondern die Auen. In den Deutschland sind die Jagstauen gut bekannt, durch die hier lebenden Störche. Übrigens auch ein Nest in Gommersdorf.
Immer wenn "Touristen", Besuch zu mir kommt und sie wollen etwas vom Ländle sehen, geht es in Richtung Kloster Schöntal, über Gommersdorf.
Wir leben in einer schönen Gegend und wenn man dann genauer hinschaut, wird es noch schöner.
Bis demnext bei Euch wieder,
Gruß Amos


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