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17.07.2012 radioEdi

radioEdi interviewt Schachgruppe im Eduard Knoll Wohnzetnrum

In unserer Reihe „mit handicap anders und doch genauso“ hört Ihr dieses Mal einen Beitrag mit einer Schachgruppe.

Wir sind ja immer auf der Suche nach Themen, die sich mit Situationen aus dem alltäglichen Leben beschäftigen. Dabei beobachten wir Menschen mit Behinderung, die im Rollstuhl sitzen ebenso wie Fußgänger.

Bei unserem heutigen Beitrag hatten wir keine weiten Wege zu überwinden, die Schachgruppe trifft sich regelmäßig direkt hier bei uns im Haus. Es sind Schüler, die mit ihrem Lehrer zu uns ins Wohnzentrum kommen und zusammen mit einigen Rollifahrern aus unserem Haus Schach spielen.

Natürlich könnten die Schüler mit ihrem Lehrer auch in „ihrer“ Schule spielen, aber nun haben wir durch unsere Fragen an den Lehrer erfahren, warum sie sich hier treffen.
Aber nicht nur das wissen wir jetzt, sondern wir kennen jetzt auch den Begriff „Schäfermatt“

Hört mal rein

Schach

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1 Kommentare

Georg Kleiner schrieb am 18.07.2012 - 13:13 Uhr

Beim Anhören dieses spannenden Interviews fiel mir ein, wie sehr das Schachspiel auch nach Strategien im Umgang mit eigener "Behinderung" verlangt. Gewinnen kann man trotz eines Defizits an Figuren ebenso, wie man mit einer materiallen Übermacht matt gehen kann. Es kommt auch auf die Entwicklung der Stellung in der Zeit an. Intreressant wäre es einmal zu erkunden, wie weitgehend die Gemeinsamkeiten dieser Strategien im Umgang mit handicap sind.


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