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18.06.2013 Freundeskreis

Die Toten Hosen brachten Leben in die Hütte

Es war schon lange klar dass einige Bewohner aus dem Eduard-Knoll-Wohnzentrum das Tote Hosen-Konzert am Freitag, den 14. Juni 2013 besuchen. Alle Teilnehmer freuten sich auch schon sehr. Aber erst ein bis zwei Tage vorher erfuhr zumindest ich, Steffen, dass auch noch drei Vorbands auftreten würden.

Doch der Reihe nach.

Schon die Anfahrt zum Konzert war recht aufregend. Die eigentliche Fahrt nach Heilbronn verlief reibungslos. Trotz Navi hatten wir Probleme, den Weg zum Sportplatz am Frankenstadion zu finden. Doch irgendwann sahen wir eine Polizeisteife. Kurzerhand fragten wir diese nach dem richtigen Weg. Für mich, und auch die anderen Konzertbesucher aus dem Eduard-Knoll-Wohnzentrum war es bestimmt das erste Mal, dass man mit Polizeieskorte zum Konzert geführt wurde.

Ok, die erste Hürde war geschafft. Schon während dem Weg zu unseren Plätzen hörten wir die ersten Klänge von Pascow. Pascow war die erste Vorband, die keiner von uns kannte. Jürgen und ich kamen aber auf die Idee, uns mal einige youtube-Videos der Band anzusehen. Und ich muss zugeben, live klingt die Bands noch viel besser. Die Band spielte etwa 45 Minuten, und bekam auch angemessenen Applaus. Nach ca. 20 Minuten Umbaupause kam dann Bob Geldof auf die Bühne. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir Bob Geldof eher als Organisator von Bandauftritten, denn als Sänger ein Begriff war. Doch seine Songs kamen mir dann doch bekannt vor. Bob Geldof ist halt ein „Kind“ der Woodstock-Bewegung. Dies sah man auch an seiner langen, grau-melierten Lockenmähne. Auch er bekam zum Schluss einen dicken Applaus. Nach einer erneuten Umbauphase trat dann noch Thees Uhlmann auf. Auch hier musste ich wieder Mal youtube in Anspruch nehmen, um mir ein Bild zu machen. Livemusik ist aber immer was ganz Anderes.

Dem Publikum des mittlerweile echt gut gefüllten Frankenstadions war die Spannung auf den Haupt-Act, „Die Toten Hosen“ aber eindeutig anzumerken. Etwa um 20:30 Uhr kamen sie dann auch. Die ersten zwei Songs waren offenbar von der neuen CD. Danach kamen aber auch immer wieder Klassiker wie „An Tagen wie diesen…“, „Bonnie Clyde…“, und „Zehn kleine Jägermeister“. Spätestens da konnten dann alle 25.000 Konzertbesucher mitgrölen. Etwa um 22:00 Uhr kam dann das vorläufige Ende. Die Toten Hosen erschienen aber auf einer kleinen Bühne inmitten des Stadions. Ich glaube alle waren erstaunt und fragten sich, wie die Band ohne größere Umzugsvorbereitungen da hin kam.

Immer wenn ich Leuten, die nicht hier im Wohnzentrum leben von unseren zurückliegenden oder bevorstehenden Konzertbesuchen erzähle, sind diese ganz erstaunt. Ich kriege dann immer wieder zu hören „so viele Unternehmungen mache ich nicht“. Und tatsächlich, wir im Wohnzentrum unternehmen schon viel. Keiner kann sich beschweren denke ich, denn es ist für jeden Geschmack etwas geboten.

Ich freue mich schon auf mein nächstes Konzert mit Mark Knopfler.


Alle Bilder vom Konzert seht ihr in der Galerie.

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1 Kommentare

MILEWSKI JÜRGEN schrieb am 18.06.2013 - 11:54 Uhr

ES WAR EINFACH NUR: OBERAFFENMEGATURBOGEIL !!!


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