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29.10.2013 Freundeskreis

Tapetenwechsel II - so war`s in CAP Rotach

In der Woche vom 13. bis 20. Oktober 2013 hatten 9 ½ Leute, das sind neun Erwachsenen und ein Kind, eine außergewöhnliche Freizeit. Am Sonntagvormittag ging es mit zwei Bussen (einer vollgepackt mit Koffern, Taschen und sonstigen Utensilien) und einem PKW auf die große Reise. Nach knapp 3 Stunden erreichten wir unser Domizil Cap Rotach in Friedrichshafen.

Nach dem Einzug in unsere engen Gemächer machten wir eine erste Sightseeingtour entlang der Hafenpromenade von Friedrichshafen. Die Aussicht war atemberaubend. Strahlend blauer Himmel und türkisfarbenes Wasser soweit das Auge reichte.
Am nächsten Morgen beschlossen wir uns „zum Affen zu machen“. Auf dem Affenberg in Salem leben über 200 Berberaffen, die einem (Popcorn) aus der Hand fressen. Bei einer Berg- und Talfahrt durch den Wald erfuhren wir einiges über unsere Verwandten.

Am Dienstag ging es in die Tiefen des Meeres. Mit der Fähre schipperten wir nach Konstanz und besuchten das Sealife. In kleinen und großen Aquarien sah man die unterschiedlichsten Meeresbewohner, von der Größe eines Daumennagels bis hin zur Länge eines 3-er Golfs. Durch den Glastunnel zum Beispiel hatte man das Gefühl, man würde mit den Fischen schwimmen. Insgesamt kam man sich vor, wie auf einer Entdeckungsreise mit dem U-Boot.

Mittwochs machten wir einen Ausflug nach Ravensburg, wo uns ein mittelalterliches Flair erwartete. Wir schlenderten durch die engen Gässle. Jeder ging auf eigene Faust los. Nach einiger Zeit trafen wir uns wieder. Bei einem kleinen Imbiss überlegten wir uns, was wir am nächsten Tag unternehmen wollten.

Der nächste Tag war ein echter R(h)einfall, den uns unsere Navigatoren Jutta und Manuel bescherten. Es war ein sehr schöner Altweibersommertag. Der Rheinfall ist der größte Wasserfall Europas, was einige von uns zum Staunen brachte. Es war bombastisch diese Wassermassen herunterstürzen zu sehen. Doch bei den überdimensionalen Preisen in der Schweiz verging uns jeglicher Hunger. Da wir unser ausgesetztes Schäfchen Manuel wieder einsammelten, fuhren wir nach Singen, wo die Preise auch wieder erschwinglich waren.

Am Freitag erreichten wir den Höhepunkt unserer Freizeit. Mit der Gondel ging es hinauf auf den 1064m hohen Pfänder. Die Aussicht reichte vom Bodensee bis hin zu den Schweizer Alpen. Alles rundherum sah von dort oben aus wie eine Miniaturlandschaft. Tief beeindruckt traten wir den Weg zu unserer Herberge an.

Auch an unserem letzten Tag, dem Samstag, ließ uns das Wetter nicht im Stich, dennoch ließen wir es nach den ganzen Erlebnissen ruhiger angehen. Einige fuhren nach Überlingen, während die anderen den Tag bei gutem Essen und kühlen Getränken in der Fußgängerzone in Friedrichshafen genossen.

Kaum zu glauben aber wahr, fing es auf unserer Heimreise tatsächlich an zu regnen.

Rückblickend kann man sagen, dass wir in der Woche sehr viel Spaß hatten und viel erlebt haben.
Bedanken möchten wir uns, dass die Reise so großzügig über Spenden und die Beteiligung des Hauses finanziert wurde. Ein großes Dankeschön geht aber auch an Manuel, Michaela, Michael und Steffi. Ohne Euch wäre diese Freizeit nicht so geworden, wie sie war.


Eure Biggi, Anita und Jutta

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