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11.07.2009

Besuch der Fußballmannschaften des TSV Krautheim und des Kewa Wachenbuchen

Anfang Juli besuchten uns die Fußballmannschaften des TSV Krautheim und des Kewa Wachenbuchen.
Organisiert wurde der Besuch von unserem Bewohner Tomi Zeller.
Die Fußballer waren von unserer Einrichtung beeindruckt, zu lesen in dem untenstehenden Artikel der "Maintal-Zeitung"


Schweißtreibender Gegenbesuch
Fußball-Kreisoberligist Kewa Wachenbuchen fährt ins Jagsttal zum TSV Krautheim


Dieser Tage startete Kewa Wachenbuchen zu einem Besuch in das idyllische Jagsttal, um beim befreundeten Fußballverein TSV Krautheim die Zelte aufzuschlagen. Dabei wurden auch schweißtreibende Trainingseinheiten absolviert.
Zur Erinnerung: In Krautheim wohnt Tommy Zeller, der Sohn des langjährigen Kewa-Vorsitzenden Hans-Jürgen Zeller, im dortigen Behindertenwohnheim. In den Krautheimer Werkstätten für Menschen mit Behinderung arbeitet er.

In seiner Brust schlagen im Prinzip zwei Fußballherzen: Das der Kewa, seinem Heimatverein, und das der TSV Krautheim, bei der er sonntags zu Punktspielen sehr oft zu Besuch ist. Die TSV Krautheim weilte letztes Jahr zu einem Besuch in Wachenbuchen, nun nahm die Kewa die Gegeneinladung an und verbrachte ein wundeschönes Wochenende bei ihren Freunden. Führung hinterlässt Eindruck Nach der Ankunft am späten Freitagnachmittag riefen die beiden Trainer Robert Kirschner und Thorsten Maier zum ersten Training.
Müde von dieser intensiven Einheit besuchte man danach gemeinsam das Krautheimer Burgfest.

Am Samstagmorgen stand sofort die nächste sportliche Zusammenkunft auf dem Programm. Nach dieser kurzen, aber heftigen Einheit baten die Gastgeber zum Frühstück ins gemütliche Vereinsheim.
Kurz darauf stieß dann auch eine Alte- Herren-Gruppe der Kewa zur Ausflugstruppe. Gemeinsam nahm man an einer Führung durch das Eduard-Knoll-Wohnzentrum, dem Zuhause von Tommy Zeller, und den Krautheimern Werkstätten für Menschen mit Behinderung teil. Alle Kewaner waren tief davon beeindruckt, in welcher Art und Weise Menschen mit oft hochgradiger körperlicher Behinderung ihren Alltag meistern. Die Werkstätten tragen sich zu ungefähr 50 Prozent aus der Arbeitsleistung der Behinderten, die verschiedenste Aufträge aus der umliegenden Wirtschaft bekommen und mit einer sehr hohen Qualität erfüllen. Die über zweistündige Führung hinterließ bei allen Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck.

Das Team der TSV brachte nun das Kunststück fertig, die mittlerweile auf über 40 Personen angewachsene Reisegruppe der Kewa mit einem köstlichen Mittagessen zu versorgen.
Am Nachmittag standen zwei sportliche Vergleiche an. Durch Tore von Matthias Hansl (2) und Daniel Teichert trennte man sich vom Gastgeber leistungsgerecht 3:3. Die Alten-Herren spielten gegen einen Mix aus der Krautheimer 1b und AH, fuhr einen souveränen 3:0-Sieg ein.

Der Abend wurde dann wieder gemeinsam auf dem Burgfest verbracht, in dessen Verlauf die Freundschaft zwischen beiden Vereinen besonders in der originell gestalteten Sektbar weiter gefestigt wurde.
Nach einem erneut sehr üppigen und mit viel Liebe hergerichteten Frühstück im Vereinsheim trat die Kewa am Sonntagvormittag die Heimreise an.

Die Gastfreundschaft der TSV Krautheim war an diesem Wochenende beispiellos. Das ganze Team um Vorsitzenden Theo Deuser tat alles, damit sich die Kewa-Delegation rundum wohl fühlte. Apropos Theo Deuser: Hier begegnete man einem Vereinsvertreter, der gemeinsam mit seiner Familie mit Leib und Seele dem Fußballsport und im besonderen der TSV verschrieben ist. Seine Gattin führt das Vereinsheim, sein Sohn und seine zwei Töchter zählen in ihren Mannschaften zu den Leistungsträgern.

Ohne das Engagement der anderen schmälern zu wollen, zählt Theo Deuser zu einem der großen Förderer bezüglich der Verbundenheit beider Vereine. Nicht zu vergessen an dieser Stelle ist Erhard Sackmann, der Trainer der TSV. Er organisierte gemeinsam mit Robert Kirschner und Thorsten Maier das sportliche Programm und stellte den Hessen stets den in einem tadellosen Zustand befindlichen Hauptplatz für die Trainingseinheiten zu Verfügung. Es bleibt der Kewa aus Wachenbuchen, an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön gen Krautheim für ein erlebnis-und ereignisreiches Wochenende zu senden.

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