10.04.2015 radioEdi
Eine "echte" Radiosendung
Schon einmal hatten wir, die radioEdi-Gruppe die Möglichkeit, eine echte Radiosendung vorzubereiten. Im November 2013 wurde sie dann im Livestream des Freien Radio StHörfunk auf dem freien Sendeplatz, dem „Störfleck“ gesendet.
Eine komplette Stunde dauerte die Sendung und dafür mussten wir ganz schön schuften.
Wir hätten eigentlich gerne in regelmäßigen Abständen eine Sendung „produziert“, aber nachdem wir gesehen haben, wie aufwändig es ist, eine Stunde - 60 Minuten - mit Texten und natürlich auch Musik zu füllen, verließ uns ganz schnell der Mut. Schließlich treffen wir uns lediglich einmal in der Woche für eineinhalb Stunden zu einer Redaktionssitzung.
Wir hatten aber immer wieder über eine neue Sendung diskutiert und entwickelten auch schon Ideen. Nur trauten wir uns nicht so recht an die Arbeit. Ein Motivationsschub musste her. So verabredeten wir uns im März 2015 wieder einmal mit Wolf Sternberg, einem Redakteur des Senders zu einer Schulung. Wir freuten uns schon alle darauf. Es würde zwar anstrengend werden, aber Wolf Sternberg, so wie wir ihn kennengelernt haben, würde es bestimmt gelingen, uns mit seiner Erfahrung weiter zu bringen. Im Besprechungsraum des Eduard-Knoll-Wohnzentrums bauten wir einen Laptop und einen Beamer auf, damit alles gleich notiert werden konnte.
Nach einer herzlichen Begrüßung, verging die Zeit bis zur Mittagspause wie im Flug. Wolf Sternberg war uns ja nicht mehr fremd. Wir sprachen zunächst über unsere erste Radio Sendung und was wir dieses Mal anders machen wollen und welches Thema wir uns für eine neue Sendung vorstellen.
Nach einer Pause wurden wir konstruktiv und haben schon mal grob umrissen wie der Ablauf der Sendung aussehen sollte. Uns schwirrten die Gedanken nur noch so im Kopf herum.
Da wir sehr viele neue Eindrücke bekommen hatten, brauchte jeder von erst mal ein paar Tage, um die ganzen Informationen zu verarbeiten. Da war es gut, dass das zweite Treffen erst in einer Woche sein sollte.
Wir hatten schon einen Text aufgenommen, den hörten wir uns an und kamen dann zu dem Schluss, dass wir diesen Text kürzen und nochmal aufnehmen sollten. Gesagt getan, so verging der Vormittag. Danach ging es dann um die Moderation, wer soll sprechen, soll es eine Person sein oder zwei, wie beginnt man am besten, und so weiter und so fort. Dabei wurden auch gleich wieder Probeaufnahmen gemacht. Wir haben auch schon ein Konzept entworfen, was wir so alles in die Sendung bringen wollen. Dies brauchte natürlich seine Zeit und bei einigen von uns ließ auch schon die Aufmerksamkeit nach.
Also wir Ihr seht, waren wir an diesen Tagen fleißig bei der Arbeit. Aber die ganzen Texte und Beiträge müssen noch formuliert und aufgenommen werden. Dann müssen die verschiedenen Teile mit der von uns ausgewählten Musik zusammengeschnitten werden. Auf uns kommt nun eine sehr produktive Zeit zu.
Eure Andrea F
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