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13.09.2016 Feste und Veranstaltungen

10 Jahre radioEdi

Endlich war es Freitagnachmittag, 9. September geworden, unser 10-jähriges radioEdi Jubiläum konnte gefeiert werden. Bei reinstem Sommerwetter ohne einen Windhauch waren bis 14:00 Uhr alle Vorbereitungen in unserem Hof getroffen.

Den Startschuss gaben Sanne, Carmen und Sabine mit ihrem Cello „Leopold“ mit dem Lied „ein Hoch auf uns“. Norman Weyrosta, Geschäftsführer des Eduard Knoll Wohnzentrums, eröffnete das Fest, schließlich war er es auch, der radioEdi mit ins Leben rief. Er erinnerte sich noch ganz genau an den Anfang und lobte die 10-jährige redaktionelle Arbeit aber auch die Kreativität der Gruppe: „Ich möchte mich dafür bei euch allen ganz herzlich  bedanken und sagen, dass ich sehr stolz auf euch bin, macht weiter so“. Der Applaus der Gruppe und Gäste war ihm bei so viel Anerkennung natürlich sicher.

Die Mitglieder von radioEdi  freuten sich besonders, Albrecht Ackermann als Moderator für das Jubiläum gewinnen zu können, denn auch er ist eine der Personen, die das „Projekt“ radioEdi aus der Taufe gehoben und die ersten Schritte begleitet haben.

Albrecht Ackermann berichtete von seinen ersten Eindrücken hier im Haus, von der podcast-Schulung mit ersten Kontakten zu den Gründungsmitgliedern und meinte: „Ich hab hier mutige Leute getroffen“. Die Gäste erfuhren auch von den ersten zwei Beiträgen, für die die Gruppe sogar einen Journalistenpreis gewann und dann 4 Tage nach Berlin reisen durfte.

Nach einer kleinen Umbaupause, trug dann die Theatergruppe „die rollende Krautis“ das Stück „Das verrückte Radio“ vor. Es wurde viel gelacht, denn das Radio hat einen Wackeltontakt, sodass 6 Sender durcheinandergeworfen werden und dadurch höchst komische Satzzusammenstellungen entstehen. Nach verdientem  Applaus wurde es langsam Zeit für eine kleine Stärkung bei Kaffee und Kuchen.

Nun mischte sich Albrecht Ackermann zwischen das Publikum und bat die derzeitigen radioEdi Mitglieder nach vorne. Es sind ja immer noch einige Gründungsmitglieder der ersten Stunde dabei, wie z. B. Anita, die als erste ans Mikrofon durfte. Sie erinnerte sich noch gut daran, was sie damals veranlasste, in das radioEdi Projekt einzusteigen. Albrecht  Ackermann fragte auch, wie die Gruppe auf so viele unterschiedliche Themen für Beiträge  kommt und was das radioEdi Team schon alles unternommen hat. Andrea F. stellt beim Interview fest: „Es ist ein komisches Gefühl am anderen Ende des Mikrophones zu stehen“. Die Mitglieder meisterten diese umgedrehte Situation aber sehr gut und auf diese Weise konnte das Publikum viel über die Arbeit von radioEdi erfahren.

Zum Abschluss stellte der Moderator noch ein besonderes Terminal vor, das das radioEdi Mitglied Jutta an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg entdeckt hatte. Dieser Respekt-O-Mat entstand  im Rahmen eines Projekts und wird an verschiedene Einrichtungen zu einer Befragung zu sozialen Themen ausgeliehen. mehr dazu

Dann wurde es auch schon allmählich Zeit für den Moderator, sich zu verabschieden. Besonders schön war es, dass das Küchenteam das Abendessen im Freien servieren konnte.

Jetzt bekam Sanne und die Bewohnerinnen, Sabine und Carmen noch Unterstützung von Elke. Und für die Mitsängerin Carmen wurde ganz spontan ein nachträgliches Geburtstagsständchen gesungen. Langsam ging die Sonne unter und stimmungsvoll ging ein schöner Tag mit Liedern zum Mitsingen zu Ende.

Ein herzliches Dankeschön an die Hausmeister, das Küchenteam und an alle Helfer die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

noch ein paar Bilder ...

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1 Kommentare

Amos schrieb am 15.09.2016 - 08:47 Uhr

10 Jahre radio Edi, das ist eine lange Zeit. Herr Ackermann und Norman Weyrosta, Geschäftsführer des Eduard Knoll Wohnzentrums, würdigten das Durchhaltevermögen des radioEdi-Teams. Seit einigen Jahren gehöre ich auch zu diesem radioEdi -Team. Als Außenstehender komme ich Mittwochsnachmittags zur Redaktionssitzung, dann fahre ich wieder nachhause. Die anderen im Team, bleiben. Das Eduard-Knoll-Wohnzentrum ist für mich eine große Wohngemeinschaft. Mit allen Vorteilen und auch den Nachteilen. Da gibt es, wie überall Menschen die man gerne sieht, manche weniger gerne, im radioEdi- Team aber sind wir immer frei, sind miteinander kreativ, ohne persönliche Affinitäten. Das ist wunderbar, in der Sache bleiben, über so vielen Jahren, da bin ich gerne ein Teil des Teams. Für 10 Jahre radioEdi ein Fest zu gestalten, das war eine gute Idee. Johanna und die vielen anderen Helfer und Helferinnen gilt einen besonderen Dank, so finde ich. Es ist für mich nicht selbstverständlich, vielen Dank für die gelungene Veranstaltung und für den Artikel auf der Homepage. Schon haben wir ein neues Projekt für das radioEdi: Das verrückte Radio, das werden Sie alle noch einmal zu hören bekommen. Das verrückte Radio, radioEdi, trifft sich jeden Mittwochnachmittag um 14 Uhr 30. Wer da mitmachen möchte, herzlich willkommen.


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