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16.11.2009 Freundeskreis

Bürgermeister Andreas Köhler im Eduard Knoll Wohnzentrum

Am 29. November 2009 steht in Krautheim die Bürgermeisterwahl an. Einziger Kandidat ist der jetzige Bürgermeister Andreas Köhler.

Dieser stellte sich am Freitag, dem 13. November, den Fragen der Bewohnerinnen und Bewohnern des Eduard Knoll Wohnzentrums, die sehr zahlreich erschienen waren. Auch Geschäftsführer Norman Weyrosta war anwesend.

Zunächst berichtete Herr Köhler von den kommunalpolitischen Aktivitäten der vergangenen vier Jahre und den Vorhaben in der kommenden Wahlperiode.

Ein wichtiger Punkt ist z. B. der Umzug der Andreas-Fröhlich-Schule von Klepsau nach Krautheim. Dafür soll 2011 die Stadthalle abgerissen werden und stattdessen ein barrierefreies Bürgerhaus gebaut werden.

Danach stellten die Bewohner ihre Fragen.
Es ging u. a. um Fragen in der Bau- , Verkehrs- und Verwaltungspolitik.

So wurde z. B. bemängelt, dass die gekennzeichneten Abfahrten an den Bürgersteigen für Rollifahrer oft von Fahrzeugen blockiert sind. Bürgermeister Köhler will sich dafür einsetzen, dass diese Problematik im Krautheimer Amtsblatt nochmals beschrieben werden soll.
Manuel sprach das Problem mit den teils sehr schadhaften Gehsteigen zur Bungalowsiedlung in der Eduard-Knoll-Str. an. Viele Rollifahrer benützen aus diesem Grund lieber die Straße, was für die Autofahrer oft ein Ärgernis ist.

Weiterhin wurde angeregt, ob es nicht möglich sei, bereits vor der Altkrautheimer Str. für Lkw’s ein Hinweisschild anzubringen, so dass diese die 30-er-Zone erst gar nicht durchfahren müssen.

Auch wurde gefragt, ob die Krautheimer Stadtverwaltung ausreichend (5%-Klausel) behinderte Menschen als Mitarbeiter beschäftigt. Dazu Andreas Köhler: „Wir haben einen behinderten Mitarbeiter im Bauhof, und da das Rathaus in vielen Bereichen nicht behindertengerecht ist und kein Aufzug vorhanden ist, hat man über dieses Thema auch noch nicht ausreichend nachgedacht“.

Ein wesentliches Anliegen für die Bewohner war die Unbegehbarkeit des jetzigen Wahllokales im Johannitersaal auf dem Berg. Die Anregung, ein barrierefreies Wahllokal für die nächsten Wahlen zu suchen, nahm Andreas Köhler gerne auf.

Ebenso die Anregung für eine entsprechende Ausstiegsmöglichkeit aus dem Stadtbus auf dem Berg, da Rollifahrer zwar im Tal einsteigen können, aber auf dem Berg keine barrierefreie Ausstiegsmöglichkeit vorhanden ist.

Dieser rege Austausch zwischen Andreas Köhler und den Bewohnern, wurde von allen Seiten positiv gewertet. Jetzt bleibt abzuwarten, in wieweit unsere Anregungen auch tatsächlich umgesetzt werden.

In einem anschließenden Interview mit unserer Intergruppe „radioEdi“ ging Andreas Köhler noch einmal auf einzelne ausgewählte Fragen ein.


Das Interview mit Bürgermeister Köhler finden Sie unter:

Teil 1

Teil 2

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