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18.12.2019 Standpunkte

Umweltgruppe – die Mitglieder stellen sich vor

In unserem ersten Teil Umweltgruppe – wie alles begann,  erzählte ich, Carmen, euch, wie alles seinen Anfang nahm. Am Ende des letzten Beitrags, habe ich euch ja schon verraten, dass unsere Gruppe großen Nachwuchs bekommen hat.
Mittlerweile haben wir uns schon zu einer festen Gruppe etabliert. Die Kommunikation und der Gedankenaustausch zwischen uns klappen hervorragend. Jeder hat immer wieder neue Ideen, die er in den einzelnen Sitzungen einbringt.
Heute möchten wir euch die einzelnen Gruppenmitglieder vorstellen. Jeder Einzelne hat sich Gedanken darüber gemacht, euch zu erzählen, warum er in der Umweltgruppe aktiv sein möchte.

Alfred: Die Umwelt wird von uns Menschen zerstört, daher bin ich der Meinung, dass wir keine Platikhalme oder Plastiktüten verwenden sollten. Zusammen können wir etwas erreichen, deshalb bin ich in der Umweltgruppe dabei.
Andrea J: Umweltschutz geht uns alle an. Aus diesem Aspekt heraus ich mich sehr gefreut, dass im Eduard Knoll Wohnzentrum eine Umweltgruppe gegründet wurde. Hierbei ist mir auch bewusst geworden, dass wir uns auch um die Nachhaltigkeit einiger Produkte kümmern müssen, wie z.B. Trinkröhrchen, die bei uns eine große Summe Müll verursachen. Das und andere Themen sind für mich Motivation, in der Gruppe mitzuarbeiten.
Anita: Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. Aus Afrika. Dieses Zitat sagt viel für mich aus. Ich bin keine Greta die sich mit den Großen der Welt anlegt und ich kann auch die Welt nicht alleine verändern/retten. Vor einigen Wochen habe ich das Jenke Experiment gesehen, was macht Plastik mit uns. Das machte mich sehr nachdenklich, traurig und auch sauer. Wir in Deutschland glauben, unser Abfallsystem läuft und sortieren unseren Plastikmüll fleißig aus, denn der wird ja recycelt. Dabei wird nur ein geringer Teil wieder verwertet. Ein großer Teil von unserem Plastikmüll wird z. B. nach Afrika und Asien verschifft. Mancher Ort´s arbeiten die Menschen statt in Reisfeldern, in Bergen von Plastikmüll aus aller Welt (ohne Schutzkleidung).
Ich habe mir vorgenommen nach meinen Möglichkeiten Plastik zu verringern. Wenn jede/jeder sein Verhalten ein wenig ändert, dann zieht es Kreise. Deshalb engagiere ich mich in unserer Umweltgruppe.
Carmen: Ich habe die Umweltgruppe in´s Leben gerufen, da ich mich persönlich für unsere Natur einsetzen möchte. Mit meinem Engagement möchte ich Bewohner und Mitarbeiter auf dieses Thema aufmerksam machen und zeigen, dass jeder etwas Gutes für die Umwelt machen kann. Denn jeder Einzelne kann auch mit kleinen Dingen schon etwas bewegen.
Eva: Ich bin noch nicht lange in der Umweltgruppe und ich finde es sehr wichtig, dass sich da Leute aus unserem Wohnzentrum engagieren. Schön finde ich, dass da jeder ein Mitspracherecht hat. Seit ich dabei bin, benutze ich kein Plastikröhrchen mehr. Wenn ich jetzt spazieren gehe, sehe ich alles mit anderen Augen, ich freue mich jetzt z.B. noch mehr, wenn ein kleiner Vogel vor mir herhüpft.
Felicia: Ich bin in der Umweltgruppe, weil ich möchte, dass wir mit unseren Themen alle Menschen ansprechen. Bei uns im Haus beschäftigen wir uns im Moment mit dem großen Thema Strohhalme. Wir suchen für alle Bewohner eine gute Lösung ohne Plastik. Außerdem besprechen wir auch das Thema Mülltrennung.
Lukas: Ich bin bei der Umweltgruppe, weil ich finde, jeder kann etwas zum Umweltschutz beitragen. Die Treffen machen Spaß und man erfährt immer wieder etwas Neues.
Marcel: Ich bin in der Umweltgruppe, weil ich etwas für eine bessere Umwelt tun möchte.
Ich denke, jeder kann etwas für eine saubere Umwelt tun und auch kleine Dinge sind wichtig.
Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit und nette Gespräche in der Gruppe.
Maxi: Ich bin durch meine Schwester auf die Umweltverschmutzung aufmerksam geworden. Sie hat Müll für ein Studienprojekt im Wald fotografiert und ich war sehr interresiert und fleissig dabei, Müllsünden aufzudecken. Auch der Schutz der Tiere ist für mich sehr wichtig.
Robby: Wenn ich gefragt werde, warum es in einem Behindertenzentrum eine Umweltgruppe, gibt, da möchte ich betonen, dass man auch als Rollstuhlfahrer ein Umwletbewußtsein entwickeln sollte. Schon vor Jahren hat mich erschreckt, dass wir ein unheimliches Maß an Plastikmüll produzieren, und ich habe mir den Kopf zermattert, wie man diesen Müllberg an Plastik etwas verkleinern könnte. Ehrlich gesagt, bin ich aber nicht zu des Pudels Kern vorgestoßen, denn zu meinem Leidwesen wurde der Berg jeden Tag größer, obwohl ich versuchte den Müll sachgerecht zu trennen. So war es für mich genau der passende Zeitpunkt, dass im Eduard Knoll Wohnzentrum eine Umweltgruppe gegründet wurde. Ich habe festgestellt, dass in den Köpfen der Menschen noch sehr viele Barrieren in Sachen Mülltrennung vorhanden sind. Leider sind wir trotz Aufklärung nicht sehr viel weiter gekommen, man denke nur an die UNO, dort wird vieles zerredet, um nicht zu sagen, tot diskutiert, ohne echtes Handeln.
Sonja: Ich schaue nur ab und zu in die Gruppe rein. Dabei bin ich, weil ich der Umwelt etwas Gutes tun und hier im Haus etwas verändern möchte.
Tonja: Ich finde die Idee der Umweltgruppe super. Unsere Umwelt soll so schön erhalten werden und der Abfall in dafür vorgesehe Behälter geworfen werden.

P.S. Wir haben schon viele Ziele in der Gruppe erarbeitet, die wir im Laufe des nächsten Jahres umsetzten möchten. Unser erstes Thema wird sein: „Weg von den Plastikröhrchen“. Anfang des nächsten Jahres berichten wir euch davon, was sich ergeben hat.
Eure Carmen und euer Robby


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