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17.01.2020 Freundeskreis

Neues von unserer Spendengemeinschaft

Klimaschutz und Schutz der Umwelt, darüber wird zum Glück, wie wir finden mittlerweile auf allen Ebenen diskutiert und auch viel getan. Vor allem wird immer wieder gesagt, dass jeder etwas beitragen kann. Die große Frage ist für jeden Einzelnen aber immer, wie er das machen kann.
Wir, das sind fünf Mädels aus dem Eduard Knoll Wohnzentrum, haben uns darüber auch Gedanken gemacht. In unserem ersten Beitrag "unsere Spendengemeinschaft"  haben wir euch darüber berichtet, wie es dazu kam, dass wir uns den  WWF als Organisation aussuchten, für die wir spenden wollten. Damals hat uns ein Bericht im Radio über gestrandete Wale wach gerüttelt.
Beim WWF überzeugen uns die verschiedenen Projekte, für die man spenden kann. Auf der umfangreichen Homepage werden sie vorgestellt und ganz konkret beschrieben, was unternommen werden kann und wie sich der WWF einsetzt. Ein gutes Gefühl, weil man sich dann vorstellen kann, was mit dem Geld geschieht.
Unsere Gehälter sind zwar nicht hoch, aber trotzdem legen wir davon jeden Monat etwas auf die Seite. Wenn sich dann nach einiger Zeit ein gewisser Betrag angesammelt hat, wird gespendet und jetzt ist es wieder einmal soweit. Dieses Mal möchten wir für die Beseitigung der Plastikmüllberge im Meer spenden.

Hier unsere persönliche Motivationen:
Anita: Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. Aus Afrika
Dieses Zitat sagt viel für mich aus. Ich bin keine Greta, die sich mit den Großen der Welt anlegt und ich kann auch die Welt nicht alleine verändern/retten. Ich habe vor einigen Wochen das Jenke Experiment gesehen, was Plastik mit uns macht. Das machte mich sehr nachdenklich, traurig und auch sauer. Wir in Deutschland glauben, unser Abfallsystem läuft und sortieren unseren Plastikmüll fleißig aus, denn der wird ja recycelt. Aber tatsächlich wird nur ein geringer Teil wieder verwertet. Ein großer Teil von unserem Plastikmüll wird z. B. nach Afrika und Asien verschifft. Mancherorts arbeiten die Menschen statt in Reisfeldern, in Bergen von Plastikmüll aus aller Welt, und das auch noch ohne Schutzkleidung.
Ich habe mir vorgenommen, nach meinen Möglichkeiten, Plastik zu verringern. Wenn jede/jeder sein Verhalten ein wenig ändert, dann zieht es Kreise. Deshalb spende ich gerne für eine saubere Umwelt und saubere Meere.
Birgit: Mein Text an WWF - Wir alleine können nicht viel an der Situation ändern, aber wir wollen unseren kleinen Beitrag dazu leisten, dass Plastikmüll weitestgehend reduziert oder vermieden wird. Verwenden Sie bitte unsere Spende dazu, dass der Müll in unseren Meeren vermindert werden kann.
Andrea F: Wir alle sollen Plastik vermeiden! Schön und gut, aber gilt dies auch für die Hersteller und die Produzenten oder nur für die Verbraucher? Mein Apell an die Hersteller: Muss ein Produkt zwei oder dreimal eingepackt sein?
Andrea J: Die Müllverschmutzung in den Meeren muss gestoppt werden, damit Pflanzen und Tiere wieder bessere Lebensmöglichkeiten bekommen. Dazu möchte ich einen kleinen Beitrag leisten.
Michaela: Jeder kann helfen Müll zu vermeiden, dass nichts mehr in unseren Meeren landet



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